Nach einer längeren Pause möchte ich heute das Mailprogramm
Sparrow vorstellen. Nicht, dass wir als Mac-Anwender mit Apple-Mail,
Thunderbird und
Postbox nicht schon genug Auswahl hätten. Letztlich sind diese Programme in Leistungsumfang, Interface und Kompliziertheit dann doch alle ähnlich.
Sparrow geht hier einen anderen Weg. Es bietet ein sehr schlankes und elegantes Interface und beschränkt sich auf die wichtigsten Funktionen.
Ähnlichkeiten zum Twitter-Client
Tweetie sind nicht zu übersehen. Der Wechsel zwischen den einzelnen Accounts und den Mail-Ordner erfolgt in der linken Spalte. Aktuell funktioniert Sparrow nur mit
Googlemail-IMAP-Accounts, soll aber demnächst auch andere IMAP-Konten unterstützen.
Bei der Adressauswahl greift es selbstverständlich auf das Apple-Adressbuch zurück – ein Feature, das Thunderbird erst in der Version 3 bekommen hat.
Die Fortentwicklung – die übrigens ganz transparent bei
getsatisfaction dokumentiert wird – sieht neben der Unterstützung von Google-Labels auch ein Kostenmodell vor. So soll es, ebenfalls ähnlich wie bei
Tweetie oder
Echofon, eine
werbefinanzierte kostenlose Version sowie eine werbefreie kostenpflichtige Version geben.
Die Programmeinstellungen zeigen, wie simpel das Programm ist.
Wer nur Googlemail-Konten hat, auf Komfort-Features oder fortgeschrittene Funktionen wie z.B. PGP-Verschlüsselung hat, für den ist Sparrow eine ernstzunehmende Mail-Alternative.
Systemvoraussetzungen: OS X 10.5 (?), GoogleMail-Account
Download:
Sparrow 1.0 beta 4 Lizenz: kostenlose Beta. Später kostenlose, werbefinanzierte Version
Geschrieben via email auf freewareosx @ posterous
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